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Die Empfangsleistung ist sehr ordentlich. Selbst in einer Entfernung vom WLAN-Sender, in der ein mein iPhone sich schon nicht mehr verbindet und auch Notebooks Probleme haben, ist ein einwandfreier Empfang möglich.

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Zusätzlich zu den o.a. Funktionen bietet das etwas teurere IPdio mini Pro noch ein normales UKW-Radio und eine LAN-Buchse.

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Das IPdio hat zwar eine Suchfunktion, die aber etwas mühselig zu benutzen ist. Es ist halt sehr umständlich, aus hunderten oder tausenden von Treffern die gewünschte Station herauszufinden. Deswegen gibt es ein Web-Frontend, mit der man seine eigene Senderliste zusammenstellen kann. Dazu registriert man sein IPdio auf www.reciva.com (man gibt dazu die Seriennummer und einen Code ein) und das IPdio lädt dann bei jedem Start die Senderliste von der Website. Funktioniert ganz gut, die Webseite macht jedoch einen etwas altertümlichen Eindruck und ist jedoch vor allem nachmittags und abends sehr langsam. Falls ein gewünschter Sender dort nicht zur Verfügung steht, kann man ihn selbst eintragen.

Softwareprobleme

Die Firmware scheint noch nicht ausgereift zu sein. Es kommt gelegentlich vor, dass das Radio keine WLAN-Verbindung aufbaut oder dass kein Zugang zu irgendeiner Station möglich ist. An meinem WLAN liegt es aber nicht. In diesem Fall hilft nur Stecker ziehen und neu starten. Einmal hat sich die Firmware so sehr verhakt, dass ich das Gerät auf die Werkseinstellungen zurücksetzen musste, um wieder Radio hören zu können. Hier muss die Herstellerfirma ganz klar noch nachbessern.

Die Liste mit den eigenen Radiostationen liegt auf dem reciva.com Server, so dass wenigstens diese Einstellungen nach einem Reset nicht verloren gehen.

Eigene Musik spielen

Man hat die Möglichkeit, das IPdio mit einem eigenen Musikserver, z.B. mit dem Windows Media Player, zu verbinden und seine eigene Musik zu hören. Werde ich bei Gelegenheit mal testen.

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  • kein USB- oder Memory-Card-Interface
  • das Display ist wirklich winzig und von sehr grober Auflösung. Wie beim Taschenrechner. Für's Schlafzimmer aber viel zu hell, selbst mit der niedrigsten Beleuchtungsstärke.
  • schaltet man das IPdio ein, dauert es wenigstens 20 Sekunden, bis es sich mit WLAN verbunden hat. Im StandBy Modus könnte es doch ständig verbunden sein, so viel mehr Strom kann das auch nicht kosten.
  • Es ist nicht möglich, eine Serveradresse ohne den Umweg über www.reciva.com einzugeben. Falls diese Website mal vom Netz geht, dürfte das Radio nicht mehr funktionieren.

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